Immer mehr Menschen haben den Traum einer eigenen Gartensauna. Sie bietet nicht nur Entspannung und Wellness, sondern kann auch eine Bereicherung für das eigene Zuhause darstellen. Gerade im Winter begeistert die Idee einer eigenen Saunakabine im Garten viele Menschen und Hobbyhanderwerker. Finde jetzt heraus, ob ein Bausatz das richtige Produkt für dich ist oder ob du das benötigte Holz selber besorgst.
In diesem Beitrag zeigen wir Dir, wie Du Schritt für Schritt Deine eigene Außensauna selber bauen kannst.
Gartensaunen und Saunen sind nicht nur pure Erholung, sondern auch sehr gut für das Immunsystem und die Durchblutung. Der Wechsel von Wärme und eine kaltes Eisbad nach dem Saunagang entspannt die Muskeln, trainiert den Herzkreislauf und erweitert deine Blutgefäße.
Sie eine hervorragende Möglichkeit, um Stress abzubauen und Körper und Geist zu entspannen.
Lies hier mehr zu gesundheitlichen Vorteilen von Saunagängen
Der Bau einer Gartensauna kann auf den ersten Blick komplex wirken, doch mit einer guten Planung und Vorbereitung ist es durchaus machbar. In diesem Beitrag gehen wir auf alle wichtigen Aspekte ein, die bei einem Saunabau zu berücksichtigen sind – von der Planung über den Wandaufbau und die Installation des Saunaofens bis hin zur Inbetriebnahme und Pflege.
Die Planung ist ein zentraler Aspekt beim Bau einer Gartensauna. In diesem Abschnitt werden wir die verschiedenen Planungsschritte erläutern, um sicherzustellen, dass Deine Gartensauna genau Deinen Vorstellungen entspricht.
Lege ein Budget für den Bau Deiner Gartensauna fest. Berücksichtige dabei alle anfallenden Kosten, wie der Preis für Material, Werkzeugkosten, eventuelle Genehmigungsgebühren und der Preis für den Saunaofen und die Steuerung. Versuche, einen realistischen Kostenrahmen zu erstellen, um später keine bösen Überraschungen zu erleben.
Die Wahl des richtigen Standorts für Deine Gartensauna ist entscheidend. Achte darauf, dass der Standort ausreichend Platz bietet, gut erreichbar ist und idealerweise etwas Privatsphäre gewährleistet. Berücksichtige auch die Nähe zu Wasser- und Stromanschlüssen, um die Installationen zu erleichtern. Es ist zudem ratsam, den Standort so zu wählen, dass die Sauna vor starkem Wind und direkter Sonneneinstrahlung geschützt ist.
Überlege Dir, wie groß Deine Gartensauna sein soll und welches Design sie haben soll. Die Größe hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Anzahl der Personen, die gleichzeitig die Sauna nutzen sollen, und dem zur Verfügung stehenden Platz. Beim Design kannst Du Dich an traditionellen oder modernen Saunamodellen orientieren. Achte darauf, dass das Design zur Gestaltung Deines Gartens passt.
Du kannst bei der Größe der Sauna von einer Nutzfläche von 12 bis 15 qm ausgehen, wodurch sich auch Gartenhäuser zum Umbau zur Außensauna hervorragend eignen.
Informiere Dich über die notwendige Baugenehmigung und Vorschriften in Deiner Region. In manchen Fällen kann der Bau einer Gartensauna genehmigungspflichtig sein, abhängig von der Größe, dem Standort und der Bauart. Kläre diese Fragen rechtzeitig, um Verzögerungen und mögliche Bußgelder zu vermeiden.
Hier gibt es weitere Informationen zur Genehmigungen der eigenen Sauna.
Die Auswahl der richtigen Materialien ist entscheidend für die Langlebigkeit und Funktionalität Deiner Gartensauna. Hochwertiges Holz wie Fichte, Zeder oder Hemlock ist ideal für den Saunabau, da es eine gute Wärmeleitfähigkeit besitzt und resistent gegen Feuchtigkeit ist. Achte bei der Auswahl der Materialien auch auf die Isolierung, die Türen und Fenster sowie den Saunaofen.
Erfahre hier mehr zu Materialien für die Sauna.
Ein solides Fundament ist die Basis für den Aufbau deiner Gartensauna. In diesem Abschnitt erhältst du Tipps und erfährst, wie Du den Untergrund vorbereitest, den passenden Fundamenttyp auswählst und das Fundament errichtest.
Grenze zunächst eine Grundfläche ab, wo die Außensauna errichtet werden soll. Der Untergrund für das Fundament sollte eben, tragfähig und gut verdichtet sein. Entferne zunächst alle Pflanzen, Steine und sonstigen Hindernisse. Achte darauf, dass der Untergrund frei von Wurzeln und Unkraut ist. Bringe gegebenenfalls eine wasserdurchlässige Schicht aus Kies oder Schotter auf, um die Drainage zu verbessern.
Es gibt verschiedene Fundamenttypen, die für den Bau einer Gartensauna geeignet sind. Die gängigsten Optionen sind:
Diese bestehen aus einzelnen Betonblöcken, die an den Ecken und entlang der Wände der Sauna platziert werden.
Hierbei wird ein durchgehender Betonstreifen entlang der Wände der Sauna gegossen.
Dieses Fundament besteht aus einer durchgehenden Betonplatte, auf der die gesamte Sauna errichtet wird.
Wäge die Vor- und Nachteile der verschiedenen Fundamenttypen ab und entscheide Dich für die Option, die am besten zu Deinem Projekt passt.
Die Errichtung des Fundaments ist ein entscheidender Schritt im Saunabau.
Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Einleitung, wie Du vorgehen kannst:
Markiere die genauen Abmessungen der Sauna auf dem Untergrund. Verwende dafür Holzpflöcke und Schnüre.
Grabe den Boden entsprechend der gewählten Fundamentart aus. Achte dabei auf die notwendige Tiefe und Breite.
Bereite eine Schalung vor, um die gewählte Fundamentart zu gießen. Die Schalung besteht aus Holzbrettern, die als Begrenzung für den Beton dienen.
Mische den Beton gemäß den Herstellerangaben und gieße ihn in die vorbereitete Schalung. Achte darauf, dass der Beton gleichmäßig verteilt und verdichtet wird.
Glätte die Oberfläche des Betons mit einer Kelle oder einem Glätter und lasse ihn vollständig aushärten. Dies kann je nach Witterungsbedingungen und Betonart einige Tage dauern.
Entferne die Schalung und kontrolliere das Fundament auf mögliche Unebenheiten oder Risse. Bei Bedarf können diese mit Zementmörtel oder Ausgleichsmasse repariert werden.
Die Wahl des richtigen Holzes für den Bau einer Gartensauna ist von entscheidender Bedeutung, um sowohl Langlebigkeit als auch eine angenehme Atmosphäre in der Sauna zu gewährleisten. Nicht jedes Holz ist für diesen Zweck geeignet, da es bestimmte Eigenschaften aufweisen sollte. Für den Bau der Gartensauna empfiehlt es sich, harzfreies Holz wie Hemlock, Espe oder Fichte zu verwenden. Diese Hölzer haben den Vorteil, dass sie sich bei Hitze nicht verziehen und keine Harzdämpfe abgeben, die die Saunaerfahrung beeinträchtigen könnten.
Beim Innenausbau der Gartensauna sollte besonderes Augenmerk auf die Verwendung von splitterfreiem Holz gelegt werden, das eine geringe Wärmeleitung aufweist. Das bedeutet, dass es nicht zu heiß wird, wenn es mit der Haut in Berührung kommt, und somit das Risiko von Verbrennungen minimiert. Espe ist ein hervorragendes Material für Saunabänke, da es diese Kriterien erfüllt und zudem eine ansprechende Optik bietet. Durch die sorgfältige Auswahl des richtigen Holzes kann man eine Gartensauna erschaffen, die nicht nur langlebig ist, sondern auch ein angenehmes und sicheres Saunaerlebnis bietet.
Hier findest du weitere Informationen zum richten Holz für deine Gartensauna.
Der Wandaufbau und die Isolierung sind wichtige Aspekte beim Bau einer Gartensauna, da sie maßgeblich für die Energieeffizienz und die Raumtemperatur verantwortlich sind. In diesem Abschnitt erklären wir, wie Du die Wandkonstruktion auswählst, die Wandelemente montierst und die Isolierung installierst.
Die Wandkonstruktion ist entscheidend für die Stabilität und das Erscheinungsbild Deiner Gartensauna. Gängige Methoden sind:
Hier werden massive Holzbohlen übereinander gestapelt und an den Ecken miteinander verbunden. Diese Methode bietet eine natürliche Isolierung und ein rustikales Erscheinungsbild.
Bei dieser Methode wird ein Rahmen aus Holzbalken errichtet, der anschließend mit Holzpaneelen verkleidet wird. Dieser Wandaufbau ermöglicht eine gute Isolierung und ein flexibles Design.
Entscheide Dich für die Methode, die am besten zu Deinem Saunaprojekt passt und die gewünschte Optik bietet.
Die Montage der Wandelemente variiert je nach gewählter Wandkonstruktion.
Lege die erste Lage der Blockbohlen auf dem Fundament aus und fixiere sie mit Metallwinkeln oder Holzdübeln.
Staple die weiteren Lagen der Blockbohlen übereinander und verbinde sie an den Ecken mithilfe von Nut- und Feder-Verbindungen oder speziellen Eckverbindungen.
Achte darauf, dass die Blockbohlen bündig und waagerecht verlaufen und prüfe regelmäßig die Ausrichtung mit einer Wasserwaage.
Füge bei Bedarf Aussparungen für Türen und Fenster ein, indem Du die entsprechenden Blockbohlen kürzt.
Errichte einen Rahmen aus Holzbalken, die in regelmäßigen Abständen auf dem Fundament befestigt werden. Achte darauf, dass die Balken senkrecht und waagerecht ausgerichtet sind.
Befestige horizontale Querbalken zwischen den vertikalen Ständern, um die Stabilität des Rahmens zu erhöhen.
Schneide und montiere Holzpaneele auf der Außenseite des Rahmens. Achte dabei auf Aussparungen für Türen und Fenster.
Befestige die Paneele mit Schrauben oder Nägeln an den Holzbalken.
Eine gute Isolierung ist entscheidend für die Energieeffizienz und den Komfort Deiner Gartensauna.
Schneide Isolationsmatten oder -platten (z.B. aus Mineralwolle oder EPS) passend zu den Abständen zwischen den Holzbalken oder Blockbohlen.
Füge die Isolationsmatten oder -platten zwischen die Holzbalken oder Blockbohlen ein, sodass sie eng anliegen und keine Lücken entstehen.
Achte darauf, dass die Isolierung die gesamte Wandfläche abdeckt, einschließlich der Bereiche um Türen und Fenster. Schneide bei Bedarf kleinere Stücke zurecht, um diese Bereiche auszufüllen.
Befestige bei der Holzständerbauweise eine Dampfsperre (z.B. eine Kunststofffolie) auf der Innenseite der Wandkonstruktion, um Feuchtigkeitseintritt in die Isolierung zu verhindern. Achte darauf, dass die Dampfsperre dicht anliegt und keine Lücken oder Risse aufweist.
Verkleide die Innenseite der Wandkonstruktion mit Holzpaneelen oder Saunaprofilbrettern. Befestige diese an den Holzbalken oder Blockbohlen mit Schrauben oder Nägeln.
Achte darauf, dass die Innenverkleidung sauber und eben ist, um ein ansprechendes Erscheinungsbild und eine angenehme Haptik zu gewährleisten.
Mit einer gut isolierten Wandkonstruktion sorgst Du dafür, dass Deine Gartensauna energieeffizient und angenehm temperiert ist.
Der Saunaofen und die Lüftung sind entscheidende Komponenten für das Saunaerlebnis in Deinem Saunahaus im Garten. Sie sorgen für die richtige Temperatur und ein angenehmes Raumklima im Gartenhaus. In diesem Abschnitt erfährst Du, wie Du den passenden Ofen für Deine Sauna auswählst, ihn im Saunahaus installierst und ein effektives Lüftungssystem in Deinem Gartenhaus einbaust.
Bei der Auswahl des Saunaofens für Deine Sauna im Garten solltest Du folgende Faktoren berücksichtigen:
Leistung: Die Leistung des Ofens sollte an die Größe Deines Saunahauses im Garten angepasst sein. Informiere Dich über die empfohlene Leistung für Deine Saunagröße.
Art des Ofens: Es gibt elektrische Saunaöfen, Holzöfen und Gasöfen. Entscheide Dich für den Ofentyp, der am besten zu Deinem Saunahaus und den Möglichkeiten in Deinem Garten passt.
Steuerung: Moderne Saunaöfen verfügen oft über eine digitale Steuerung, die es ermöglicht, Temperatur und Zeit präzise einzustellen.
Du bist nicht sicher, welcher der geeignete Ofen für dich ist? Lies hier mehr zu "Heizsysteme für Gartensaunen".
Die Installation des Saunaofens sollte gemäß den Herstelleranweisungen erfolgen.
Wähle einen geeigneten Standort für den Saunaofen in Deinem Saunahaus. Achte auf ausreichenden Abstand zu den Wänden und der Saunabank.
Installiere einen feuerfesten Untergrund für den Ofen im Saunahaus, falls erforderlich. Bei Holz- und Gasöfen ist dies besonders wichtig.
Befestige den Ofen gemäß den Herstelleranweisungen im Gartenhaus. Bei elektrischen Öfen schließe das Stromkabel an den vorgesehenen Anschluss an und stelle sicher, dass es ordnungsgemäß abgesichert ist.
Richte den Saunaofen so aus, dass die Heizstäbe oder Brennkammer sich nicht direkt unter der Saunabank befinden.
Installiere bei Bedarf einen externen Temperaturfühler oder eine Steuerung für den Saunaofen in Deinem Saunahaus.
Ein effektives Lüftungssystem sorgt für einen optimalen Luftaustausch in der Sauna im Gartenhaus und trägt zur Langlebigkeit der Konstruktion bei.
Plane zwei Lüftungsöffnungen in der Sauna: eine Frischluftzufuhr in Bodennähe und eine Abluftöffnung in der Nähe der Decke.
Schneide die Lüftungsöffnungen in die Wandelemente, bevor Du die Innenverkleidung anbringst.
Stelle sicher, dass die Lüftungsöffnungen mit einem Gitter oder einer Abdeckung versehen sind, um Insekten und Schmutz abzuhalten.
Achte darauf, dass die Frischluftzufuhr in der Nähe des Saunaofens in Deinem Saunahaus positioniert ist, um eine gleichmäßige Verteilung der erwärmten Luft zu gewährleisten.
Stelle sicher, dass die Abluftöffnung sich auf der gegenüberliegenden Seite der Sauna im Gartenhaus und möglichst weit vom Saunaofen entfernt befindet, um einen effektiven Luftaustausch zu ermöglichen.
Falls erforderlich, installiere ein Lüftungsrohr oder einen Lüftungskanal, um die Abluft aus der Sauna im Garten ins Freie zu leiten.
Achte darauf, dass die Lüftungsöffnungen verstellbar sind, um die Luftzirkulation in der Sauna im Gartenhaus bei Bedarf anpassen zu können.
Mit dem installierten Saunaofen und einem effektiven Lüftungssystem ist Deine Sauna im Gartenhaus fast fertig. Der letzte Schritt besteht darin, die Saunabänke, Beleuchtung und Accessoires im Saunahaus einzubauen, um Dein Saunaerlebnis im Garten zu vervollständigen.
Die Saunabänke sind ein wichtiger Bestandteil Deiner Sauna im Saunahaus, da sie den Komfort und das Wohlbefinden während des Saunagangs beeinflussen. In der Regel bestehen Saunabänke aus hitzebeständigem Holz wie Abachi, Espenholz oder Zedernholz, das angenehm für die Haut ist und sich nicht stark erhitzt. Die Bänke sollten so konstruiert sein, dass sie stabil und sicher sind und ausreichend Platz für die Nutzer bieten. Um für zusätzlichen Komfort zu sorgen, kannst Du ergonomische Rückenlehnen und Kopfstützen für die Saunabänke in Deinem Saunahaus installieren.
Die Beleuchtung in der Sauna trägt zur Entspannung und Atmosphäre bei und sollte gut durchdacht sein. Indirekte Beleuchtung, beispielsweise hinter den Saunabänken oder an der Decke des Saunahauses, kann für eine beruhigende Stimmung sorgen. Achte darauf, dass die verwendeten Leuchtmittel für den Einsatz in der Sauna geeignet sind und hitzebeständig sowie feuchtigkeitsresistent sind.
In Deinem Saunahaus im Garten solltest Du auch an praktische Accessoires denken, die das Saunaerlebnis in der Außenauna bereichern. Dazu gehören unter anderem ein Thermometer und ein Hygrometer, um die Temperatur und Luftfeuchtigkeit in der Sauna zu überwachen. Ein Sanduhr kann dabei helfen, die Dauer des Saunagangs im Blick zu behalten. Du solltest auch einen Eimer und eine Kelle für das Aufgusswasser bereitstellen, um die Luftfeuchtigkeit und das Klima in der Sauna im Garten individuell anpassen zu können.
Die Gestaltung des Außenbereichs Deines Saunahauses im Garten sollte ebenfalls nicht vernachlässigt werden. Eine Terrasse oder ein Sitzbereich im Garten, direkt neben dem Saunahaus, bieten Raum für Entspannung und Abkühlung nach dem Saunagang. Du könntest auch einen Außendusche oder ein Tauchbecken im Garten einrichten, um das Wellnesserlebnis in Deinem Saunahaus zu ergänzen.
Sobald Du die Sitzplätze, Beleuchtung und Accessoires in Deinem Saunahaus im Garten installiert hast, ist Deine Sauna bereit für den ersten Saunagang. Genieße die wohltuenden Effekte der Sauna in der ruhigen Umgebung Deines Gartens und entspanne in Deinem eigenen Saunahaus.
Die regelmäßige Wartung und Pflege Deines Saunahauses im Garten ist unerlässlich, um die Langlebigkeit, Sicherheit und ein angenehmes Saunaerlebnis zu gewährleisten. Die richtige Pflege von Saunahäusern umfasst eine Reihe von Maßnahmen, die sowohl das Innere als auch das Äußere der Sauna betreffen.
Zu den wichtigsten Aspekten der Wartung von Saunahäusern gehört die Reinigung der Sitzplätze und des Saunabodens. Nach jedem Saunagang sollten die Bänke mit einem feuchten Tuch abgewischt werden, um Schweiß und Schmutz zu entfernen. Bei Bedarf kannst Du eine milde Seifenlösung verwenden, um hartnäckige Verschmutzungen zu beseitigen. Achte darauf, die Bänke nach der Reinigung gründlich abzuspülen und zu trocknen. Der Saunaboden sollte regelmäßig gefegt oder gesaugt und bei Bedarf feucht gewischt werden.
Die Lüftungsanlage in Saunahäusern spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung eines gesunden Raumklimas und sollte regelmäßig überprüft und gereinigt werden. Achte darauf, dass die Lüftungsschlitze frei von Schmutz und Staub sind und filtere bei Bedarf die Luftzufuhr, um die Sauna sauber und frisch zu halten.
Die regelmäßige Inspektion und Wartung des Saunaofens ist ebenfalls entscheidend für die Sicherheit und Funktion Deines Saunahauses. Überprüfe den Ofen auf Anzeichen von Verschleiß oder Beschädigungen und reinige die Heizelemente oder die Brennkammer gemäß den Anweisungen des Herstellers. Bei Holzöfen sollten die Asche und Glutreste regelmäßig entfernt werden.
Die Pflege der Außensauna betrifft auch das Äußere des Gartenhauses. Die Holzkonstruktion sollte regelmäßig auf Anzeichen von Feuchtigkeit, Schimmel oder Insektenbefall untersucht werden. Um das Holz zu schützen, empfiehlt es sich, das Gartenhaus alle paar Jahre mit einer geeigneten Holzschutzlasur oder -farbe zu behandeln. Achte auch darauf, dass die Dachrinne und das Fallrohr frei von Laub und Schmutz sind, um einen ordnungsgemäßen Wasserabfluss zu gewährleisten.
Insgesamt ist der Bau einer eigenen Sauna im Garten eine lohnende Investition, die sowohl gesundheitliche Vorteile als auch Entspannung und Wohlbefinden bietet. Mit der richtigen Planung, sorgfältiger Ausführung und regelmäßiger Wartung kannst Du ein hochwertiges Saunahaus in Deinem Garten errichten, das Dir und Deiner Familie viele Jahre Freude bereitet.
Kosten für den Selbstbau einer Sauna: Die Kosten variieren je nach Materialien, Größe und Ausstattung. Im Durchschnitt liegen die Kosten bei 2.000 bis 5.000 Euro.
Ob eine Außensauna genehmigungspflichtig ist, hängt von den örtlichen Bauvorschriften und der Größe der Sauna ab. In einigen Fällen ist eine Baugenehmigung erforderlich. Informiere dich bei deiner zuständigen Baubehörde.